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DAS TECHNAI TEAM
Direct Drive
Motion Technology
Das Prinzip des Direct Drive bzw. Direktantriebs ist einfach: Der elektrische Servomotor erzeugt die mechanische Energie, die für die Bewegung der Endlast erforderlich ist, den Rest liefert die elektronisch-digitale Servosteuerung.
Die Entstehung der servogesteuerten Maschinen mit Antrieben, CNC und SPS hat diesen Geräten die begrenzte Funktion gegeben, den Bewegungsablauf zu automatisieren, die zuvor vom Bediener „von Hand“ ausgeführt wurden. Präzision und Qualität sind dabei ein Merkmal der mechanischen Qualität der Maschine geblieben. Die zweite Generation der Elektronik hat Unterstützungs- und Kompensationsfunktionen eingeführt, um bestimmte Grenzen oder Fehler zu überwinden, die für die mechanische und geometrische Übertragung typisch sind: z.B. die Kompensation von Achslinearitätsfehlern, Umkehrspiel. Mit dem Aufkommen der digitalen Elektronik findet die „Leistungsüberholung“ statt, d.h. die Servosteuerung lernt die Grenzen der mechanischen Übertragung kennen und versucht dann, dessen Mängel durch „Feed-Foward“-Funktionen auszugleichen. Dieser Versuch, die physikalischen Grenzen eines Übertragungssystems zu überwinden, offenbart ein neues Paradigma: Die Servosteuerungselektronik wird in ihrer Leistung durch mechanische Übertragungselemente begrenzt! Die „Linearmotoren“ und für Drehachsen lösen die „Torque“-Motoren das Problem radikal, da sie die mechanische Übertragung eliminieren und so eine neue Kategorie von servogesteuerten Bewegungsaktuatoren mit DIREKTANTRIEB bzw. DIRECT DRIVE definieren.
Die Direktantriebstechnik wird zunehmend in Sektoren eingesetzt, die bisher eher auf traditionelle Systeme ausgerichtet waren. Wer sich für einen Direktantriebsmotor entscheidet, setzt auf Leistung, Energieeinsparung, höhere Dynamik und bessere Positioniergenauigkeit. Dies hat zu einer Weiterentwicklung des Produkts geführt, das im Laufe der Jahre mit Standard- und kundenspezifischen Anwendungen in verschiedenen Märkten Einzug gehalten hat. Die Technologie und die Produkte von Technai sind durch die starken Kooperationen mit führenden Unternehmen nicht nur in den Referenzmärkten im Bereich der Werkzeugmaschinen, sondern auch in der Industrieautomation, der Verpackungsindustrie, der Lebensmittelindustrie, der pharmazeutischen Industrie, dem Militär und der Luftfahrt bis hin zu den jüngsten Märkten wie der Automobilindustrie und dem Schiffbau zu finden.
Eine authentische
Geschichte
TECHNAI TEAM ist ein italienisches Unternehmen, das 1993 als Engineering- und Automatisierungsdienstleistungsunternehmen mit Spezialisierung auf den Werkzeugmaschinensektor gegründet wurde.
Aufgrund seines Ansatzes zur Entwicklung neuer Technologien investierte das Unternehmen von Anfang an in die Direktantriebstechnologie und erzielte in kurzer Zeit erstaunliche Ergebnisse, ein exponentielles Wachstum und eine solide Positionierung in der Welt der Mechanik und behauptete sich als Pionier der Direktantriebstechnologie.
1993
wird gegründet
Ein 5-köpfiges Team mit Erfahrung in der Konstruktion und Fertigung von Werkzeugmaschinen sieht in der Direktantriebstechnik die Chance, unternehmerisch tätig zu werden.
1995
Drehtisch
TECHNAI präsentiert auf der EMO 1995 in Mailand den ersten Drehtisch für Multitasking-Werkzeugmaschinen mit „Torque“-Direktantriebsmotor und elektronischer Umschaltung zwischen Dreh- und Fräsfunktion.
1996-2000
Die ersten Anwendungen von Technai waren die Entwicklung und der Bau schlüsselfertiger Lösungen für große Werkzeugmaschinenhersteller. Seit 2000 wird der gesamte Konstruktions- und Herstellungsprozess von Motoren von Technai beherrscht.
2001
Die absolute Mehrheit der Anwendungen der während der EMO 2001 in Hannover ausgestellten Werkzeugmaschinen stammt von TECHNAI TEAM. Die Marktführer erobern den Sektor: Siemens, Fanuc, Heidenhain, INA-IDAM... , die „Torque“-Direktantrieb-Technologie hat sich als Referenztechnologie etabliert.
2005
Firmensitz
TECHNAI TEAM weiht seinen neuen Standort in Lonate Pozzolo in der Provinz Varese ein, der die Fertigungslinie für die Motoren und eine Abteilung für die mechanische Konstruktion zur Montage der Systeme umfasst.
2006
TECHNAI TEAM bringt nach zahlreichen Fräsköpfen für Dritte seine ersten Gabelfräsköpfe der TCH-Baureihe auf den Markt
2007
der Serie MK-CI
Im Jahr 2007 erreichte die Herstellung von Motoren und Systemen 1000 Einheiten/Jahr, was die Motoren der Serie MK-CI zum „Standard“ machte.
2008
Qualität
TECHNAI TEAM erhält die ISO 9001: 2008-Zertifizierung. Die Organisationsstruktur wird durch die Einführung eines MRP II-Computersystems für die Produktionssteuerung und -planung gefestigt.
2009
und Homberger
TECHNAI TEAM und Homberger haben eine Vertriebsvereinbarung für den italienischen Markt für die gesamte Produktlinie der „Torque“-Motoren der Baureihe MK-CI unterzeichnet.
2013
Zertifizierung
TECHANI TEAM erhält die UL-Zertifizierung, den führenden Standard für die Produktzertifizierung, akkreditiert von der US-amerikanischen Arbeitsschutzbehörde (OSHA), dem American National Standards Institute (ANSI) und dem Standards Council of Canada (SCC).
2015
TECHNAI TEAM erweitert den Hauptsitz von Lonate Pozzolo um eine neue Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
2017
Im Laufe der Jahre wurde das Produkt weiterentwickelt und perfektioniert, so dass wir heute über ein komplettes Sortiment an Köpfen für den Werkzeugmaschinenmarkt verfügen.
2019
Technai bringt intelligente Getriebemodule für Drehachsen auf den Markt, die sich durch eine tiefe Integration der Komponenten auszeichnen.
2021
Es entsteht das neue strategische Konzept und erzählt jedem eine authentische Geschichte - die des Unternehmens TECHNAI TEAM, dessen Produkte sich zusammen mit seinem Know-how entwickeln und wachsen. Vielseitigkeit und Modularität ermöglichen endlose Anpassungen. Es gibt keine Grenzen für das, was umgesetzt werden kann!
"Künstler sind auch Techniker, und Techniker sind auch Künstler, denn ihr Tun impliziert in beiden Fällen eine Methode, d.h. Wissen, das zugleich praktisch und theoretisch ist, bzw. eine bewusste Teilnahme an dem, was angefertigt wird".
Zit. Roberto Colombo, Vorsitzender und technischer Direktor des Technai-Teams.
